Philippe Cognée: „Wir Malen Immer Danach Und Nach …“
Über Die Drei Ausstellungen, Die Diesem Thema Gewidmet Sind Philippe Cogné Im Jahr 2023, Im Musé E Von Tessé In Le Mans, Im Musée De L’Orangerie Und Im Bourdelle Museum, In Paris.
Dieses Jahr Ist Es Schwierig, Geld Auszugeben Daneben Der Arbeit Von Philippe Cognée… Und Das Ist Umso Besser! Gleich Drei Wichtige Ausstellungen Widmen Sich: Paris Und Le Mans, Dieser Maler, Graveur Und Designer Wurde In Geboren Im Jahr 1957 In Loire-Atlantique, Der Zu Einer Der Hauptfiguren Der Französischen Zeitgenössischen Kunstszene Wurde. Enkaustik, Deren Traditionelle Verwendung Er Umleitet, Um Die Im Bildmaterial Dargestellten Elemente Auf Andere Weise Aufzulösen. Mit Einem Heißen Bügeleisen Eisen. Philippe Cogné Ist Der Erste Gastkünstler; &ein Grab; übernimmt Die Räume Des Tessé-Museums, Des Museums Der Schönen Künste Von Le Mans, Mit Einer Reihe Von Werken, Die In Den Letzten Dreißig Jahren Entstanden Sind Und Sich Um Drei Der Hauptthemen Drehen, Die Den Größten Teil Seines Ansatzes Untermauern: Natur, Architektur, Figur. Seine Werke Erzählen Keine Geschichte. Obst Sowohl Aus Seinem Wunsch Als Auch Aus Dem Zufall Wird Seine Kunst, Kraftvoll Und Einzigartig, Von Der Realität Gefordert, Die Er Uns Sichtbar Macht. Sehen Sie Eine Sublimierte Vision. Somit Ist Der Titel Dieser Ausstellung In Le Mans, Der Die Gesamte Saison 2023 Gewidmet Ist Zeitgenössische Kunst: « Philippe Cogné. Sublimierte Realität ». Zu Sehen Bis Zum 5. November.
« Unscharf „Um Das Feld Der Vorstellungskraft Und Des Gedächtnisses Zu öffnen“, Sagt Philippe Cogné. Deren Anfänge In Den 1980er Jahren Sind Noch Nicht Ganz Erreicht. Dort Hergestellt, Getauft „die Afrikanische Zeit“; Sowohl Seine Kunstwerke Als Auch Seine Verkaufen Sind Dann Von Einer Sehr Physischen, Sehr Materiellen Dimension Geprägt. „Ob Es Sich Um Malerei Und Bildhauerei Handelt, Ob Er Mit Öl Oder Holz Arbeitet, Seine Arbeiten Haben Einen Rohen, Körnigen, Rauen Charakter.“ Eine Gewalttätige Geste Greift Den Träger An, Spielt Mit Den Spuren, Die Das Werkzeug, Wie Die Axt Oder Die Kettensäge, Hinterlässt“, Schreibt Amélie Adamo In Der Juni-Ausgabe Der Zeitschrift L’Oeil. „In Diesem Werk Steckt In Der Haut Des Werks, Die Frontal Und Brutal Angegriffen Wird, Eine Primitivistische Kraft, Die Dem So Viel Zu Verdanken Hat.“ Afrika, Wo Der Künstler Lebte, Das Westliche Kunst, Von Antoine Bourdelle Bis Georg Baselitz, über A.R. Penck. »
Antoine Bourdelle (1861-1922) Ist Die Mutmaßliche Vormundschaft Von Philippe Cogné. &Ein Grab; Anlässlich Seiner Wiedereröffnung Am 15. März 2023 Ist Es Auch Bei Philippe Cogné, Dem Das Bourdelle-Museum Seine Wichtigste Retrospektive Widmen Möchte Paris. Die Ausstellung « Philippe Cogné. Malen Nach » Ist Noch Bis Zum 16. Juli Sichtbar. Die Struktur Basiert Auf Dem Basel-Katalog, Einem Schwindelerregenden Ensemble, Produziert Von Zwischen 2013 Und 2015. Dieses Set Besteht Aus: Von Tausend Werken, Die Nach Demselben Protokoll Entwickelt Wurden: Der Künstler, Nachdem Er Das Zerrissen Hat Seiten Aus Den Katalogen Der Art Basel, Malt Eine Kopie Und Auf Der Reproduktion Eines Werkes – Signiert Jeff Koons, Pablo Picasso Oder Alberto Giacomettioder Ein Weniger Berühmter Oder Sogar Vergessener Künstler. Dieses „Neumalen“, Das Genau Dem Format Der Fotografischen Reproduktion Entspricht, Die Es Abdeckt, Vereint Daher In Derselben Geste, In Derselben Bewegung Ein Verschwinden Und Ein Erscheinen
Auf Aluminium Kaschiert Werden Diese Arbeiten Nacheinander Präsentiert. Daneben Andere Liegen Im Herzen Eines Langen Labyrinths Und Bilden Einen Hypnotischen Fries. Ähnlich Zu Fotogramme Zeichnen Eine Aufnahme Oder Eine Kamerafahrt. Das Gemälde Erscheint Somit Wie Ein Roter Faden, Oder Ein Ariadnefaden ... Diesem Entscheidenden Projekt Geht Voraus Durch Eine Lange Einführungssequenz, Die Die Vorexistenz Und Verankerung Wichtiger Ideen Im Werk Des Künstlers Bezeugt: Das „ Neu Streichen » Und Formale Verbreitung. So Erinnern Uns Gemälde Und Skulpturen Daran, Wie Sehr Sich Philippe Cognée Bemüht Seit Den 80er Jahren Erforscht Er Die Bedeckung Durch Malerei, Optische Sättigung Und Das Erbe Seiner Vorgänger – Velázquez, Ingres Oder Rubens. Der Künstler Ist Sich Dessen Bewusst: Wir Malen Immer Danach Und Danach. Schließlich Bildet Ein Großer, Wie Im Labyrinth Gefangener Raum Die Dritte Sequenz Dieser Ausstellung Im Bourdelle-Museum: Während Ein Bullenkopf (1989) – Archaische Skulptur, Die An Den Minotaurus Erinnert – Gegenüber Bourdelles Grand Masque Tragic (1901) Beherbergen Die Bilderleisten Sechs Monumentale Und Bisher Unveröffentlichte Leinwände, Die Die Blume Mit Dem Bildpaar Verbinden Skulptur: Sind Beide Nicht Von Demselben Vitalistischen Saft, Von Demselben Keimprinzip Durchzogen? Es Ist Offensichtlich, Dass Der Maler Und Bildhauer In Philippe Cogné Und Sich Selbst Nie Aufhört, Mit Seinen Kollegen Zu Kommunizieren.
Im Werk Von Philippe Cogné Kommt Die Landschaft Immer Wieder Vor Und Erfindet Sich Immer Wieder Neu. Durch Seine Bildnerischen Behandlungen Zeigte Er Einen Plastischen Reichtum, Der Bis Zur Ausstellung Am 4. September Im Musée De L’ Orangerie. Drei Große Vertikale Landschaften, Seine Berühmten Broussailles, Inspiriert Von Seinen Reisen In Namibia, Undurchdringliches Brombeergestrüpp, Konfrontieren Majestätisch Die Horizontalen Weiten Von Claude Monet. Während In Kontinuität Schneebedeckte Wälder, Die Er Darstellte, Zu Den Die Grenze Der Abstraktion, Nach Einer Langen Zugfahrt. In Der Ganzen Schweiz Hat Philippe Cognie Geschaffen Ein Beispielloses Monumentales Gemälde, Das Meisterhaft Die Ansichten Von Giverny Im Winter Widerspiegelt, Gemalt Von Claude Monet .
In Den 1990er Jahren Gab Er Fiktion Und Mythologie Auf, Um Die Welt Um Ihn Herum Genauer Zu Betrachten. „Ohne Zweifel War Es Der Künstler Genährt Von Der Literatur Von Michel Houellebecq“, Vermutet Amélie Adamo. Er Fängt An Wir Werfen Einen Desillusionierten Blick Auf Alltagsgegenstände Und Die Technischen Aspekte Der Industriellen Welt, Denen Wir Normalerweise Keine Beachtung Schenken. Aber Wissenschaftliche Präzision. Es Ist Ab 1992 Ging Er Einen Neuen Weg. So Sehr, Dass Wir Vor Seinem Selbstporträt Aus Dem Jahr 2001 Nicht Umhin Können, An Ihn Selbst Zu Denken; Speck… Die Daniel Templon Kunstgalerie, Die Ihn Noch Immer Vertritt, Bot 2003 An Philippe Cognés Erste Persönliche Ausstellung.
« Die Raue Oberfläche Wird Durch Die Verwendung Eines Neuen Protokolls Geglättet: Farbe Aus Bienenwachs Und Farbpigmenten Nach Dem Foto, Auf Montierter Leinwand, Dann Bügeln Durch Einen Rhodiumfilm, Der Das Material Zerkleinert, Verdünnt, Löscht Und Die Schärfe Des Materials Verwischt. Vom Thema. Es Gibt Ein Upgrade; Gestische Distanz, In Diesem Protokoll. Aber Die Haut, Der Körper Der Arbeit Ist Immer Noch Da“, Schreibt Die Journalistin Des Magazins L’Oeil. „So Wie Der Körper Des Künstlers Präsent Bleibt, So Bleibt Auch Der Physische Akt, Seine Energie, Die Das Werk Durchdringt Und Beim Betrachter Eine Entladung Hervorruft.“ Ob Gebäude Oder Blumen, Alles Hier Spricht Vom Lauf Der Zeit ...
Illustration: Philippe Cogné (1957) – Entre Chien Et Loup, 2023
© Mit Freundlicher Genehmigung Von TEMPLON, Paris – Brüssel – New York / Philippe Cogné © Adagp, Paris, 2023