
Entdecken Sie die zeitgenössische Arbeit von Dominique VIRGILI-WALCH

Auch wenn die Maler mich getragen, verfolgt und geprägt haben, wagte ich es dennoch erst ab 2004, mich einer Leinwand zu stellen, ohne jedoch meine Arbeit jemals zu zeigen oder gar zu signieren... Ich habe keine Kunstschule besucht... Ist das ein Vorteil oder ein Handicap?
Was ich weiß, ist, dass ich heute nicht ohne die Malerei leben kann, ich kann nicht ohne die Emotionen und die Verwirrung leben, die ich beim Malen empfinde.
Ich liebe die Musik der Farben, das Extravagante, die Nacht, das Licht, die Kraft der Materie, Bewegung und Spontaneität. der Geste.
Ich male mit Öl.
Ich bewundere Maler wie Egon Schiele, Francis Bacon, Marlene Dumas, aber auch Rembrandt, Velázquez, Caravaggio, Bonnard...
Was leitet meine Malerei? Ich möchte mit der Tiefe der Seele der Figuren in meinen Bildern in Resonanz treten können, ich möchte ihre Emotionen, ihre Leidenschaften und ihre Leichtigkeit zum Leben erwecken...
Warum sind Tiere anwesend? Füchse, Krähen, Ibisse, Schmetterlinge, Tauben ... sie sind der Spiegel von Fantasien.
Gesichter, Geheimnisse, Ängste, Träume, Zauber, Blicke.
Meine Inspirationsquellen sind vielfältig.
Abhängig von der Epoche, meinen künstlerischen Interessen und Anliegen bevorzuge ich thematische Bildrecherchen wie zum Beispiel traumhafte Wanderungen und das Eingreifen imaginärer Tiere oder auch Szenen aus dem Leben wie Umarmungen, kindliche Liebe, weibliche und männliche Liebe, Familienporträts … Ich arbeite oft mit dem Messer und mein Stil steht der figurativen expressionistischen Kunst nahe.
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich auch mit Bildhauerei aus gebranntem und patiniertem Ton. Hauptsächlich Charaktere, die von meinen Reisen in Afrika inspiriert sind, oder sogar engelsgleiche Männer oder Frauen.