Entdecken Sie die zeitgenössische Arbeit von Olivier Bour

Olivier Bour ist ein zeitgenössischer figurativer Maler, geboren am 14. November 1959 in Le Havre. Er studierte Bildende Kunst und Kunstgeschichte an der Universität Panthéon-Sorbonne in Paris. Er wurde von drei Künstlern beeinflusst: Edvard Munch, Don Eddy und Piet Mondrian. Seine Gemälde sind vom Alltagsleben, Reisen, Literatur usw. inspiriert. Die auf seinen Leinwänden dargestellte Außenwelt imitiert die innere Illusion.

„Olivier Bour studierte Bildende Kunst an der Sorbonne, wurde aber vor allem nacheinander von drei Künstlern geprägt, die dazu beitrugen, sein Werk zu formen und zu personalisieren.

Die qualvollen Gemälde des norwegischen Expressionisten Edvard Munch (1863–1944) ließen ihn erkennen, dass die Malerei Neurosen und den Ausdruck eines Gewissens, das sich gegen das Unbehagen einer Gesellschaft auflehnt, zum Ausdruck bringen kann. Auch wenn von seinen Gemälden keine Angst ausgeht, nähert sich Olivier Bour den Spannungen und Unausgesprochenen des Alltags auf bescheidene Weise.

1983 machte ihn die Arbeit des Amerikaners Don Eddy mit dem Hyperrealismus bekannt, der zu einer realistischen Darstellung seiner Figuren führte, die mit Volumen und Farbverläufen behandelt wurden.

Die Wiederentdeckung von Piet Mondrian (1872–1944) und sein Streben nach verfeinerten Formen führten Olivier Bour dazu, die Umgebung und Hintergründe seiner Kompositionen durch die Verwendung sehr kontrastreicher, flacher Farben zu vereinfachen, die er mithilfe eines Schablonensystems erhält.

Corinne Buchon (Kulturdirektorin bei Cesson-Sévigné), 3. September 2003