Entdecken Sie die zeitgenössische Arbeit von Nea Marten
Es war vor vier Jahrzehnten, als Sylvia Martens, alias Nea Marten, drei Jahre alt war und mit Stiften die Tapete des Kinderzimmers bemalte und dabei verträumt vor sich hin sang. Die ersten beiden großen M’s für Malerei und Musik standen bevor.
Nach der Schule machte sie eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin und machte Fachhochschulreife. Es war nicht das Richtige. So begann sie ein Innenarchitektur-Studium und später eine Karriere als Sängerin in Bands, als Solokünstlerin mit eigenen Alben und als Songwriterin.
15 Jahre on the road, ein Leben aus dem Koffer – unterwegs zu Interviews und Auftritten in Funk und TV (MDR, Sat.1, NDR, HR, Landeswelle Thüringen), auf der Bühne mit ihren Hits wie „Es rappelt im Karton“ (aus dem TV-Spot für eis.de) und Radio- und TV-Singles wie „Puppy Love“, „Kaleidoskop“ oder „Magic Mystery“ (produziert von den 80er-Jahre-Hitproduzenten Louis Rodriguez – Modern Talking, CC Catch, Matt Popp und Udo Lindenberg Produzenten).
Im Lockdown 2021 hat die gebürtige Thüringerin die Malerei endgültig neu entdeckt. „Wenn ich zur Ruhe komme, kommt die Sehnsucht nach Papier und Pinsel.“ Parallel absolvierte Sylvia Martens ein Journalistik-Fernstudium in Berlin und arbeitet seit drei Jahren beim MDR in Erfurt als Radiomoderatorin – das dritte große M.
Auf eigenen Wunsch steht sie heute weniger auf der Bühne: Doch kein Bild entsteht, ohne dass sie leise zu ihrer Lieblingsmusik – vor allem Phil Collins – mitsingt.
Daher auch der Titel ihrer ersten Vernissage am 20. April 2024: „Zurück – Zum Anfang.“ Die Malerin, Moderatorin und Musikerin kehrt zu ihren Wurzeln zurück.
Im Gepäck hat sie einen Koffer voller Träume und Fragen aus ihrer Kindheit, die sie nun als Nea Marten auf die Leinwand bringt. Der Beginn einer spannenden Reise.
Gelegentlich zieht es Nea Marten wieder auf die Bühne – auch mit neuen Songs. Die Single „Leicht“ (ab 2022) – produziert und geschrieben in Schweden gemeinsam mit Tony Malm (Anastacia) läuft seitdem bei NDR, BR oder MDR.
Im Sommer 2024 steht sie wieder im Tonstudio.
Parallel arbeitet das Multitalent an neuen Gemälden für eine zweite Vernissage 2025.
Malen gibt mir die Möglichkeit, meine Gedanken auszudrücken und etwas zu hinterlassen, das bleibt. Menschen zu berühren, ihnen eine Freude zu machen oder sie zum Nachdenken zu bringen – aber der Hauptgrund, warum ich als Dreijähriger mit dem Malen begann, war einfach der Drang dazu. Es gab keine Frage, warum ich es tat. Ich schätze, es liegt in meiner Natur. Ich machte 20 Jahre lang eine Arbeitspause, aber ich spürte, dass der Drang zum Malen irgendwann wiederkommen würde. und – seit 2021 ist er wieder da.