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DAS OFFIZIELLE VERZEICHNIS ZEITGENÖSSISCHER KÜNSTLER
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Lipschitz

Obwohl die Wurzeln des Künstlersind fest im litauischen Boden verankert, Lipschitz lebte im Laufe seines Lebens in mehreren Ländern, insbesondere in Frankreich und den Vereinigten Staaten. Seine Kreationen spielen oft mit a Der starke Effekt der Transparenz hat die Geschichte der zeitgenössischen Kunst tiefgreifend geprägt.< /p>

 

Von Litauen nach Paris

 

Lipschitzs Familie lebte in Litauen, als er am 22. August 1891 geboren wurde. Er wuchs auf In einem bescheidenen Umfeld setzte er seine Ausbildung fort. normal, ohne Schattierung. Nach und nach erwachte sein Interesse an den Kunsten. wenig, während es weit entfernt von den großen europäischen Kulturhauptstädten liegt und bis zu reicht verwandeln sich in verzehrende Leidenschaft. Voller Hoffnung und Ehrgeiz träumte der junge Lipschitz von einer Auswanderung, um von seinen Kreationen leben zu können. &Ein Grab; Im Alter von achtzehn Jahren verließ er sein Heimatland und machte sich auf den Weg nach Frankreich. Jung, leidenschaftlich und ehrgeizig, schloss er sich der Ecole des Beaux-Arts de Paris an, wo er studierte. Er erlernt verschiedene Techniken und maximiert so seine Erfolgschancen. Inspirierter Student Obwohl er zwar talentiert und talentiert ist, möchte er seine noch immer bescheidene Ausbildung abschließen. Deshalb fragt er auch Treten Sie der Julian Academy bei.

 

Lipschitz und der Kubismus

 

Während der Jahre, die er in der französischen Hauptstadt verbrachte, entwickelte sich Lipschitz in der Kunstwelt, damals in voller Blüte. Er trifft Picasso und Archipenko. Zwei Treffen, die ausreichen, um das Leben des jungenLipschitz verändern. Der Künstler Bildhauer entdeckte den Kubismus und widmete sich ihm vorbehaltlos und grenzenlos. Er lernte, erprobte und perfektionierte sich bis 1913, dem Jahr, in dem er seine ersten, im Wesentlichen kubistisch inspirierten Werke schuf. Diese werden auf Maß zugeschnitten. sogar Stein, in Form von Blöcken mit unsicheren Kanten. Innerhalb dieses felsigen Kopfsteinpflasters sind Silhouetten und Köpfe zu sehen. Dann hat er Freude daran Spielen Sie mit Volumen, schaffen Sie ungewöhnliche Proportionen, drängen Sie sich im Raum auf und verleihen Sie Ihrem Raum Leben. bedeutende Denkmäler. Sieben Jahre später war ihm eine Ausstellung ganz gewidmet. Seine Werke werden der Öffentlichkeit in der Galerie Léonce Rosenberg präsentiert.

 

L'Esprit Nouveau

 

Zwei Jahre, fast auf den Tag genau, nachdem er den Weg des Kubismus gewählt hatte, wird Lipschitz Mitglied des Esprit Nouveau. Während der nächsten zehn Jahre passt jede Skulptur des Künstlers in eine vordefinierte Form: vage menschenähnliche Silhouetten, oft mit einem übermäßig kleinen Kopf verziert. Diese Kreationen sollen roh bleiben und dem Material Raum lassen, sich ohne Schnickschnack auszudrücken. Zu Beginn werden nur selten Teile absichtlich vom Bildhauer gefärbt. Diese Vorstellung ändert sich erst im Jahr 1925. Lipschitz möchte seine Forschungen vertiefen und geht dazu über, ein viel komplexeres und technisch anspruchsvolleres Konzept anzugehen: die Skulptur in Transparenz. Um dies zu erreichen, muss er seine Produktionsmethode ändern. Nach mehreren erfolglosen Versuchen wendet sich der Bildhauer einem Verfahren mit verlorener Wachsform zu. Diese Änderung ist ein voller Erfolg. Lipschitz' Kreationen, einst stark kantig, sollen nun luftig, geschmeidig und organisch sein.

 

1930: das Jahr der Retrospektive

 

Mit einem ziemlich radikalen Schwenk in seiner Schöpfung weckt Lipschitz sowohl Interesse als auch Faszination. Die Kritiker untersuchen seine Entwicklung, das Publikum drängt sich bei jeder Ausstellung neugierig durch die Türen, um zu entdecken, was seine nächste Erfindung sein wird. Ganz natürlich präsentiert der Bildhauer im Jahr 1930 eine Retrospektive in Paris, in den Räumen der Galerie de la Renaissance, einem durchaus passenden Namen.

 

New Yorker Gelegenheit

 

Fünf Jahre vergehen friedlich nach der Retrospektive des Künstlers. Im Jahr 1935 steht Lipschitz vor einer Gelegenheit, die er nicht verpassen kann: eine ehrgeizige Ausstellung in der berühmten Brummer Galerie in New York. Trotz komplexer Logistik und enormem Druck nimmt Lipschitz diese neue Herausforderung an und meistert sie bravourös. Ein Beweis dafür ist sein bemerkenswerter Eintritt zwei Jahre später auf der Weltausstellung. Der Zweite Weltkrieg stellt die Karten neu und zwingt den Künstler zur Flucht aus der Hauptstadt und dann schnell aus Frankreich. Er lässt sich schließlich in Amerika nieder.

 

Ein produktiver Künstler

 

Lipschitz ist ein glücklicher Bildhauer, der Aufträge aneinanderreiht und nie ohne ein laufendes Projekt dasteht. Er realisiert insbesondere:

  • "Friede auf Erden": Diese Skulptur, komplett aus Bronze gefertigt, misst etwa fünfzehn Meter Höhe,
  • "Bellerophon zähmt Pegasus": Dieses Denkmal ist das letzte Projekt, das der Künstler vor seinem Tod fertigstellen kann. Es stellt, wie der Name schon sagt, Pegasus und Bellerophon dar,
  • "Unser Baum des Lebens": Eine Struktur von kolossalen Ausmaßen, die er zu Lebzeiten nicht vollenden kann. Dieses Projekt wird jedoch von den erfahrenen Händen seiner zweiten Ehefrau abgeschlossen.

Bildhauer, bis seine letzte Stunde

 

Lipschitz ist ein engagierter Künstler mit einer Leidenschaft für Kunst. Herz, alle seine Verpflichtungen einzuhalten. Er gibt nie auf, auch wenn der Umfang der Arbeit gigantisch ist. Leidenschaftlich und akribisch widmet er sich seine Leidenschaft, sein Job, bis bis sein Körper ihn schließlich verrät. Der Künstler Bildhauer starb am 26. Mai 1973. Anschließend lebte er in Paris. Capri, mit seiner zweiten Frau.

 

Lipschitz-Zitate

 

"Kopieren Sie die Natur und Sie verletzen das Werk unseres Herrn. Interpretieren Sie die Natur und Sie werden ein Künstler sein."

 

"In den frühen 1920er Jahren wusste ich, dass ich über das einfache kubistische Vokabular, das ich gelernt hatte, hinausgehen und einen neuen Inhalt, einen neuen persönlichen Ausdruck finden musste. Abstraktion hat mir nie gereicht."

 

"Ich fand auch die sogenannte hohe Kunst zu pompös, zu steif. war freier, einfallsreicher, offener für alle Arten unorthodoxer Ausdrucksformen, zu allerlei Wagemut im Umgang mit Materialien, und ich umgab mich lieber mit dieser Art von Kunst."

 

"Während meines gesamten Künstlerlebens habe ich mich gefragt: Was treibt mich ständig dazu, Skulpturen zu schaffen? J Ich habe die Antwort gefunden – zumindest die Antwort für mich selbst. Kunst ist eine Aktion gegen den Tod. Es ist die Leugnung des Todes."< /p>

 

"Ich bin sehr gespannt, was ich als nächstes tun werde."