Jan van Goyen: Der niederländische Maler des Goldenen Zeitalters
Jan Van Goyen ist ein niederländischer Maler aus dem Goldenen Zeitalter. Er hinterließ viele Gemälde, die Seen, Flüsse und Wälder darstellen Wege und Kanäle rund um Rotterdam, Emmerik, Arnheim, Gouda, Leiden, Den Haag, Dordrecht und Delft.
Sein Leben
Van Goyen wurde geboren; 13. Januar 1596 um Leiden. Er ist der Sohn des Schuhmachers Joseph Van Goyen. Zwischen 1608 und 1615, nach dem Verzicht &ein Grab; Glasbläser geworden und ein Profi geworden Er ging bei drei Malern in die Lehre und ging nach Hoorn.
À Im Alter von 19 Jahren, etwa 1615/1616, unternahm er mit seinem ehemaligen Meister eine Studienreise nach Frankreich. Um 1617 setzte er seine Ausbildung fort Haarlem mit Esaias Van de Velde. Letzterer hatte großen Einfluss auf ihn und lehrte ihn einen neuen Bildstil. 1618 kehrte er nach zurück Er stammte aus seiner Heimatstadt Leiden und heiratete dort. Neben seinem Beruf als Maler übt Van Goyen auch die Tätigkeit der Malerei aus. eines Kunsthändlers. Im Jahr 1620 veröffentlichte er sein erstes signiertes Werk. Anschließend fertigte er rund achthundert Zeichnungen und tausend Gemälde an.
Im Jahr 1632 ließ er sich dauerhaft in der Stadt nieder. Den Haag. Er wird diese Stadt nur für ein paar Reisen verlassen. Dort eröffnete er eine regelmäßige Werkstatt. von vielen Malern wie Jan Steen, Berchem, Saftleven, Van der Kabel. Nach Van Goyens Ankunft am In Den Haag wird er zugelassen Er trat der Gilde von Saint-Luc bei und wurde 1640 deren Dekan. Er zeichnete etwa zehn Gemälde des Valkhof à agrave; Nijmegen, zwischen 1638 und 1653. Während seiner Reise nach Nijmegen In Antwerpen malte er Fort Lillo an der Schelde.
Im Jahr 1649 heiratete Jan Steen Grietje, die Tochter von Jan Van Goyen. Steen zeichnet auch ein Porträt der Familie. Auch Gerard Ter Borch, ein Schüler Van Goyens, wird sein Porträt malen.
Am 27. April 1656 starb Van Goyen in Paris. Den Haag. Sein Eigentum wurde nach seinem Tod versteigert, um seine Schulden zu begleichen.
Sein Stil
Van Goyens Werke gehören zumBarock. Genau wie Salomon Van Ruysdael ist der Maler auf Landschaftsmalerei spezialisiert. &Ein Grab; Ab 1630 trug er zur Entwicklung der Flusslandschaftsmalerei und der Meereslandschaftsmalerei bei, unter wolkenverhangenem und regnerischem Himmel.
Sein Stil zeichnet sich vor allem in seinen neuesten Werken durch den Wechsel hellerer und dunklerer Streifen aus. Er zeichnet nicht realistisch, das können wir zum Beispiel an seinem Gemälde erkennen, das die Hooglandse Kerk von Leiden am Ufer eines Flusses darstellt. Es ist nicht der Gesamteindruck oder gar die einzelnen Elemente, aus denen sie bestehen, die seine Werke charakterisieren. Darüber hinaus ihre Spezifität wird durch die Aktivität definiert Mensch, denn Jan Van Goyen beobachtet gerne die Details des täglichen Lebens.
Der Maler ist besonders im 17. Jahrhundert in der klassischen Periode aktiv. Bei der Entstehung seiner Gemälde verwendete Van Goyen insbesondere folgende künstlerische Techniken: Tusche, Bleistift, Öl auf Holz.
Mit Pieter Molijn und Salomon Van Ruyesdael bringt Van Goyen einen neuen Trend in die Mode. Niederländische Landschaftskunst, die sich um die Mitte des 17. Jahrhunderts etablierte. Sie geben damit den manieristischen Geschmack für dekorative und malerische, theatralische und phantasievolle Perspektiven, starke Lichtkontraste und leuchtende Farben auf und bevorzugen den Naturalismus der Moderne. Sie setzen auf Monochrom, indem sie den Wolken mehr Raum geben, den Horizont und den Himmel und betont die Lichtwerte.
Seine œwerke
Die bekanntesten Werke von Jan Van Goyen sind die folgenden: Peasants on an Embankment, Inn at the Water's Edge, View of the River; re stark>… die seine Lieblingsthemen veranschaulichen: Landschaft, Sport, Freizeit.
Seine ersten Werke sind noch manieristisch konzipiert und erinnern an die Genreszene. Sie sehen aus wie die von Esaias Van de Velde und Avercamp. Mit seiner Arbeit « Schloss mit zwei runden Türmen», beschreibt er die Anekdote, bedient sich eines miniaturistischen Stils und betont die Architektur.
Um 1626 oder 1628 verzichtete der Maler genau wie Salomon Van Ruysdael und Pieter Molijn auf kleine, kostbare Formate und verwendete die Diagonale, die die Komposition vereinheitlichte und strukturierte. In seinem Gemälde « Das Dorf von 1626 » (Lakenhal, Leiden) werden die Figuren reduziert und verlieren ihren anekdotischen Charakter.
À Ab 1630 erlangte Jan Van Goyen eine gewisse Originalität in seinem Werk. indem man dem Himmel und der Landschaft Bedeutung beimisst, indem man sich auf monochrome Striche und helle Töne konzentriert und nach einer gedämpfteren Farbe sucht. Mit « Les Chaumières in Küstennähe» (1631) werden malerische Details (die Figuren, der Karren, die Hütten) zur Unterstützung der Diagonale verwendet.
Gleichzeitig wie Salomon Ruysdael nutzt er den Baum auch als Folie für das sorgfältig definierte Blattwerk. Mit « The Blasted Oak », der Baum platziert vor dem stürmischen Himmel bietet dem Betrachter einen Tiefeneffekt. die Zusammensetzung. Und die bläulichen Grautöne harmonieren perfekt mit den Ockertönen der Erde.
Seine Ansichten von Flüssen erschienen bereits 1636. Jan Van Goyen schuf so immer imposantere und einfachere Kompositionen. &Ein Grab; Zu dieser Zeit verlor die Diagonale in seinen Werken wie auch in denen von Ruysdael ihre Bedeutung.
Der Maler betont und verstärkt die Horizontalen und den vertikalen Rhythmus der Glockentürme, Segel und Dächer, die in dunkle Silhouetten verwandelt werden. In « Die rheinische Landschaft, die Stadt Elten » (1647) konzentriert er sich auf Kontraste von Licht und Schatten.
In seinen Panoramen legt Van Goyen immer mehr Wert auf Licht und Atmosphäre sowie auf immer gedämpftere Farben. Er wählt goldene oder silberne Grautöne, die zusammenkommen und die Stillleben seiner Zeitgenossen repräsentieren: Willem Heda oder Pieter Claez.
Der Maler hebt auch die Wolken und den Himmel hervor. Dies ist eine großartige Innovation für die Nachwelt, insbesondere unter den „ Matrosen ».
Zeichen, die im Kontrast zu den glitzernden Reflexionen des Wassers stehen, machen die Landschaft viel heller. In « Der Blick auf den Rhein bei Etelberg », Jan Van Goyen spielt mit dem Wechsel von Licht und Schatten, der für maximale Strahlkraft sorgt. p>